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Gesund durch die Übergangszeit – 8 Tipps für ein starkes Immunsystem

Noch herrschen tagsüber sommerliche Temperaturen. Doch die Nächte werden langsam kühler und die Tage spürbar kürzer. Der Herbst kündigt sich an… Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, unser Immunsystem zu pushen. Denn gerade in der Übergangszeit wird unser Körper, der noch im Sommermodus steckt, stark beansprucht und somit anfälliger für Atemwegsinfektionen und andere Krankheiten. Mit einem starken Immunsystem haben Grippeviren und Co. weniger Chance.

Im Herbst wird unser Immunsystem so richtig gefordert. Denn in der Übergangszeit hat unser Organismus einiges zu tun, sich nach den Sommermonaten an das oftmals feuchtkalte Wetter und die teilweise starken Temperaturschwankungen anzupassen. Der Grund: Durch den Wechsel zwischen Warm und Kalt und die trockene Luft in beheizten Räumen wird unsere Nasen- und Rachenschleimhaut nicht mehr ausreichend durchblutet. Die Folge: Die Schleimhaut trocknet aus und wird anfälliger für Krankheitserreger. Unser körpereigenes Abwehrsystem läuft dann auf Hochtouren und ist schnell geschwächt. Dazu kommt, dass die Haut durch das fehlende Sonnenlicht zu wenig Vitamin D bildet, was das Immunsystem zusätzlich belastet.

Auch akute oder chronische Krankheiten sowie Lebensgewohnheiten wie wenig Bewegung, einseitige Ernährung, Stress, Rauchen oder zu viel Alkohol können sich negativ auf unser Immunsystem auswirken. Den Lauf der Jahreszeiten und das Wetter können wir natürlich nicht beeinflussen. Unseren Lebensstil allerdings schon. Mit folgenden Tipps bringen Sie Ihr Immunsystem auf Trab:

1) Eine bewusste Ernährung

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist natürlich immer wichtig und empfehlenswert. Denn ein starkes Immunsystem benötigt Nährstoffe. Vor allem in der Übergangszeit sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie genügend Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe zu sich nehmen. Wir empfehlen eine abwechslungsreiche Ernährung mit möglichst viel frischem und unbehandeltem Obst und Gemüse, am besten aus der Region und in Bio-Qualität.

2) Viel trinken

Auch in der kälteren Jahreszeit sollten Sie auf einen guten Flüssigkeitshaushalt achten. Empfohlen werden täglich etwa eineinhalb Liter Wasser oder ungesüßter Tee. Die Flüssigkeit hilft, die Nasen- und Rachenschleimhäute sowie die Bronchien feucht zu halten und Bakterien und Viren aus dem Mund zu spülen. Unser Tipp für kalte Tage: Eine heiße Suppe wärmt nicht nur von innen, sondern hat auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit.

3) Bewegung an der frischen Luft

Auch wenn das trübe Wetter draußen nicht unbedingt dazu einlädt – regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sollte weiterhin auf Ihrem Wochenplan stehen. Natürlich mit adäquater, an die Temperaturen angepasster Kleidung. Vor allem leichtes Ausdauertraining regt die Durchblutung an und bringt Stoffwechsel und Kreislauf in Schwung. Extremtraining oder Hochleistungssport sollten Sie bei niedrigen Temperaturen allerdings vermeiden.

4) Ausreichend Schlaf

Ausreichender und vor allem erholsamer Schlaf wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus und stärkt die Abwehrkräfte. Denn während des Schlafens regeneriert unser Körper. Eine angenehme Schlafumgebung, der Verzicht auf Alkohol und Koffein vor dem Zubettgehen sowie Einschlafrituale wie regelmäßige Bettgehzeiten, Entspannungsübungen oder eine Tasse beruhigender Tee fördern das Ein- und Durchschlafen.

5) Stress vermeiden

Zu viel Stress belastet nicht nur die Psyche, sondern auch unseren Körper. Die Folge: ein angegriffenes Immunsystem. Ein gutes Stressmanagement unterstützt Sie dabei, besser mit Stress umzugehen. Gönnen Sie sich regelmäßig Pausen und Erholungsphasen. Wenn es Ihnen schwerfällt zu entspannen, kann das Erlernen einer Entspannungsmethode wie Yoga oder Qi Gong hilfreich sein.

6) Wechselduschen und Sauna

Mit regelmäßigen Saunabesuchen oder Wechselduschen bereiten Sie Ihren Organismus optimal auf die kalte Jahreszeit vor. Der Wechsel zwischen Heiß und Kalt trainiert die Blutgefäße und verbessert den Kreislauf und die Wärmeregulation. Ein gestärktes Herz-Kreislauf-System und Immunsystem sind die positive Folge. Wenn Sie allerdings schon angeschlagen sind oder bereits einen Infekt haben, sollten Sie bis zur Genesung auf den Besuch einer Sauna verzichten.

7) Zwiebellook tragen

Kennen Sie das auch? Gerade bei den stark wechselhaften Temperaturen im Herbst ist es oftmals schwierig, sich angemessen zu kleiden. Die Bluse zu dünn, der Pullover zu dick… Der gute alte Zwiebellook ist hier die perfekte Lösung. So sind Sie auf jede Temperatur optimal vorbereitet.

8) Stoßlüften

Wenn unser Körper noch nicht richtig an die kühleren Außentemperaturen gewöhnt ist, sollten Sie darauf achten, dass die Innenräume nicht überheizen werden. Die trockene Heizungsluft senkt drastisch die Luftfeuchtigkeit und trocknet so Ihre Schleimhäute aus. Wir empfehlen, mindestens einmal pro Stunde für ein paar Minuten den Raum bei weit geöffnetem Fenster zu lüften.

Lachen ist die beste Medizin.


In der bekannten Redensart steckt viel Wahres. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Lachen tatsächlich viele positive Auswirkungen auf unseren Körper hat. Es baut unter anderem Stress ab, stärkt das Herz-Kreislauf-System und erhöht die Aktivität einiger Abwehrzellen.

Auch wenn es – gerade in der jetzigen Zeit – nicht immer leicht ist, vergessen Sie also das Lachen nicht. Das Leben wird dadurch nicht nur ein wenig leichter, Sie tun damit auch Ihrem Immunsystem etwas Gutes!

 

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